Lediglich 284 Dollar will Intel HKEPC zufolge für ein Nehalem-Prozessor mit 2,66 GHz und vier Kernen verlangen. Laut aktueller Intel-Preisliste wäre der Chip bei seiner Einführung Ende des Jahres biliger als ein aktueller Quad-Core-Chip auf Penryn-Basis mit derselben Taktfrequenz (Q9450), der gegenwärtig 316 Dollar kostet. Auch die höher getakteten Nehalem-CPUs mit 2,93 und 3,2 GHz sind günstiger als vergleichbare Penryn-Quad-Cores. Nach ersten inoffiziellen Benchmarks eines Vorseherienmodells ist Nehalem bei gleicher Taktfrequenz zwischen 20 und 30 Prozent schneller als ein Penryn-Quad-Core. Im Test mit Applikationen, die nicht für Mehrkern-Prozessoren (Cinebench R10 Single Thread) optimiert sind, sinkt der Vorsprung allerdings auf 3 Prozent.
Mit der Einführung von SSE 4.2 bietet Nehalem zudem Verbesserungen bei der Stringverarbeitung, was sicher bei Anbietern von Suchmaschinen wie Google oder Yahoo auf großes Interesse stoßen wird. Mit Quickpath-Interconnects verfügt die neue Intel-Mikroarchitektur ähnlich wie AMD-Prozessoren mit Hypertransport über eine leistungsfähige Kommunikationsschnittstelle, was sich vor allem bei großen Servern durch eine bessere Skalierbarkeit bemerkbar machen sollte. Pro CPU-Sockel verfügt die Architektur über zwei Quickpath-Links, sodass die Bandbreite eines Dual-Quad-Core-Servers 25,6 GByte/s beträgt.
Auch in Sachen Speicherzugriff in virtuellen Umgebungen zieht Intel nun mit AMD (Nested Page Tables) gleich und bietet zweistufige Translation Lookaside Buffer (TLB) an. Zudem sollte der integrierte DDR3-Speichercontroller gegenüber der Frontsidebus-basierten Core-2-Architektur Vorteile bieten. Insgesamt verfügt der Speicherkontroller über drei Kanäle mit einer Geschwindigkeit von bis zu DDR3/1333, die mit jeweils drei DIMMs bestückt werden können. Für den Betrieb der Nehalem-CPU ist ein Mainboard mit Intel-Chipsatz X58 (Codename Tylersburg) nötig.
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