Wie eine Studie von Trend Micro argumentiert, nutzen immer mehr Mitarbeiter Social-Networking-Sites aus dem Unternehmensnetzwerk heraus. 1600 Anwender in Firmen aus Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA wurden befragt. In Deutschland gaben 13 Prozent (2007: 9 Prozent) an, aus dem Unternehmensnetzwerk heraus Social-Networking-Sites zu besuchen. In Großbritannien stieg die Zahl von 11 Prozent im Jahr 2007 auf 27 Prozent im Jahr 2008.
In Deutschland, Großbritannien und den USA stieg die Anzahl der Social-Networking-Nutzer in großen Unternehmen schneller als in kleineren. In Japan ist hingegen die Nutzung von Social-Networking-Seiten in kleineren Firmen verbreiteter als in großen. In Deutschland, Großbritannien und den USA besuchen mobile Mitarbeiter häufiger Social-Networking-Seiten als Desktop-Nutzer.
Sicherheitsanbieter Trend Micro interpretiert die steigende Nutzung als Gefährdung von Unternehmensnetzen. In der Studie heißt es, diese Internet-Angebote gehörten zu den bevorzugten Angriffszielen von Cyberkriminellen.
Insgesamt gaben 45 Prozent der Anwender an, schon einmal vertrauliche Unternehmensdaten über Web-Mail versendet zu haben. Web-Mail ist laut der Studie die am häufigsten verwendete Web-2.0-Applikation. Die Anzahl der mobilen Anwender, die vertrauliche Unternehmensdaten per Web-Mail versendeten, stieg zwischen 2007 und 2008 signifikant: in Deutschland auf 64 Prozent (2007: 51 Prozent) und in Großbritannien auf 49 Prozent (2007: 30 Prozent). Japanische Endanwender nutzten Web 2.0-Applikationen im Unternehmensnetzwerk oder per Remote-Zugriff häufig länger als eine Stunde. In diesem Punkt liegt Japan vor den anderen Nationen.
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