Die OpenSuse-Entwickler haben den Release Candidate 1 (RC1) von Version 11.0 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Laut der offiziellen Roadmap soll die Final am 19. Juni erscheinen.
Der RC1 behebt gegenüber der Beta 3 mehr als 1000 Bugs. Auch wenn die voraussichtlich letzte Vorabversion schon weitestgehend der Final entspricht, weisen die Entwickler ausdrücklich darauf hin, dass sie aufgrund möglicher Fehler nicht in Produktivumgebungen eingesetzt werden sollte.
OpenSuse 11.0 RC1 kommt mit den Desktopumgebungen Gnome 2.22, Xfce und KDE 3.5.9 sowie 4.0.3. Die Entwickler haben das Administrations- und Installationswerkzeug YaST auf Qt4 portiert, was in einer schnelleren Installation und einer ansprechenderen Optik in Bereichen wie der Paketverwaltung (libzypp) resultieren soll. Das Paketmanagement wurde zudem überarbeitet und soll nun deutlich zügiger laufen.
Als Linux-Kernel kommt die Mitte April veröffentlichte Version 2.6.25 zum Einsatz. Darüber hinaus enthält OpenSuse 11.0 unter anderem den Hypervisor Xen 3.2, X.org 7.3, die Compiler-Sammlung GCC 4.3, den Soundserver Pulse Audio und die Sicherheitslösung AppArmor 2.3.
Der Release Candidate 1 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Neben einer 32- und einer 64-Bit-Variante gibt es auch eine Version für PowerPC.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…