Aufgrund der Vertriebspolitik der Hersteller in den vergangenen Jahren haben Tintendrucker in vielen Unternehmen heute einen schlechten Ruf. Laserdrucker gelten als schnellere sowie bei Verbrauchsmaterialien und Betriebskosten weitaus günstigere Alternative. Dieses Urteil ist aber so pauschal inzwischen nicht mehr richtig. Insbesondere Epson, Hewlett-Packard, Ricoh und Xerox haben mit neuen Tintentechnologien experimentiert.
Unternehmen sollten daher bei der Druckerbeschaffung eingefahrene Vorurteile über Bord werfen. Denn sieht man die Drucktechnologie nicht als Ausschlusskriterium und zieht andere Faktoren wie Druckkosten, Druckqualität, Druckgeschwindigkeit, Ausstattung, Papierkapazität und benötigte Medienauswahl vor, könnte man eine Überraschung erleben: Vielleicht ist ein Tintendrucker doch die bessere Alternative.
Epson stellte im April neue Business-Drucker vor, die im Juni in den Handel kommen. „Mit unseren Business-Inkjets läuten wir eine neue Ära ein“, ist Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, zuversichtlich. „Wir bieten damit Tintenstrahldruck in Laser-Geschwindigkeit, aber mit allen Vorteilen der Tintentechnologie: geringer Stromverbrauch und gute Umweltverträglichkeit, schnelle erste Seite, große Tintentanks und niedrige Seitenpreise.“
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