Vodafone darf iPhone in zehn Ländern vertreiben

Vodafone hat mit Apple eine Vereinbarung zum Vertrieb des iPhone geschlossen. Der britische Mobilfunknetzbetreiber darf das Apple-Smartphone noch im Laufe dieses Jahres in insgesamt zehn Ländern anbieten.

Vodafone hat sich die Verkaufsrechte für Italien, die Türkei, Portugal, Griechenland, Tschechien, Australien, Ägypten, Indien, Südafrika und Neuseeland gesichert. Details zu möglichen Exklusivverträgen, den Verkaufsstart in den einzelnen Ländern oder die Markteinführung eines neuen iPhones nannte der Provider nicht.

Wie die italienische Tageszeitung La Repubblica berichtet, weicht Apple in Italien erstmals von seiner exklusiven Vertriebsstrategie ab: Neben Vodafone soll dort auch Telecom Italia Mobile (TIM) das iPhone verkaufen.

Auch Robin Simpson, Direktor des Marktforschungsunternehmens Gartner, sieht in der knappen Ankündigung Vodafones einen weiteren Hinweis auf einen Wechsel in Apples Vertriebsstrategie: „Wenn Vodafone wirklich Exklusivrechte hätte, dann würden sie das auch öffentlich machen. Es würde mich nicht wundern, wenn andere Mobilfunkprovider im Laufe der nächsten 12 bis 24 Stunden ebenfalls den Verkauf des iPhone bekannt gäben.“

ZDNet.de Redaktion

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