Der Sicherheitsforscher Javier Vicente Vallejo hat zwei Schwachstellen im alternativen PDF-Leser Foxit ausgemacht, die sich zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode ausnutzen lassen. Dazu müssen Anwender lediglich eine manipulierte PDF-Datei mit der Software öffnen. Betroffen ist die Foxit-Reader-Version 2.2.
Die Sicherheitslecks resultieren Vallejo zufolge aus einer fehlerhaften Verarbeitung von PDF-Dateien, die „ExtGState“- oder „XObject“-Ressourcen enthalten. Ob die heute veröffentlichte Version 2.3 des Foxit Reader die Sicherheitslecks schließt, ist nicht bekannt.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte nur Dateien aus vertrauenswürdigen Quellen öffnen oder auf den Adobe Reader 8.1.2 umsteigen.
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