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IBM startet Security-Services für den Mittelstand

IBM hat mehrere Services für mittelständische Unternehmen vorgestellt. Das Angebot soll Firmen unterstützen, Risiken besser zu managen und IT-Systeme abzusichern. Es ist in vier Sicherheitsdienstleistungen sowie das „IBM Express PCI Assessment“ untergliedert. Letzteres richtet sich speziell an Firmen, die Kreditkarteninformationen abwickeln, übermitteln oder speichern.

IBM sieht gute Absatzchancen für die neu konzipierten Sicherheitsservices, da die hauseigenen Experten einen raschen Anstieg organisierter Attacken auf kleinere Organisationen verzeichnet haben. Dieses erhöhte Risiko sei darauf zurückzuführen, dass in diesem Umfeld die nötigen IT-Ressourcen oft nicht vorhanden seien, um sich gegen Attacken zu wappnen.

Der „Express Penetration Testing Service“ simuliert Attacken auf das Netzwerk und soll Schwachstellen sowie vordringlichen Handlungsbedarf aufdecken. Das „Express Multifunction Security Bundle“ bietet als Unified-Threat-Management-Lösung laut IBM Schutz vor Netzwerkbedrohungen, Schwachstellen, Würmer, Viren, Spyware und Spam. Der Managed Service „Express Managed Multifunction Security Bundle“ umfasst Kontrolle und Verwaltung von Firewall, VPN, Intrusion Prevention System (IPS), Antispam und Webfiltering. „Express Managed Protection Services for Server“ soll Server rund um die Uhr vor Bedrohungen schützen.

Das „IBM Express PCI Assessment“ ergänzt die Sicherheitsdienstleistungen. Es richtet sich an Unternehmen, die Kreditkarteninformationen akzeptieren, speichern oder bearbeiten. Mit dem Assessment lässt sich feststellen, ob in diesen Unetrnehmen der von der Kreditkartenindustrie verlangte PCI Data Security Standard eingehalten wird.

ZDNet.de Redaktion

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