Der französische Serveranbieter Bull hat mit dem Escala PL6460R sein neues Topmodell vorgestellt. Der Server basiert auf IBMs Power-6-Prozessortechnologie und kann Chips mit Taktraten von 4,2 und 5,0 Ghz einsetzen. Als Betriebssystem sind Version 5.3 und 6.1 von AIX vorgesehen.
Der Escala PL6460R wird mit bis zu 8 Modulen mit jeweils maximal 8 Kernen ausgeliefert. Insgesamt sind 4 TByte DDR-II-Memory möglich. Als Einsatzgebiete sieht Bull komplexe Unix-Rechenzentren mit großen Datenbanken. Für Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit soll neben den durch die Prozessorplattform und das Betriebssystem gebotenen Möglichkeiten Live Partition Mobility (LPM) und Workload Partitions (WPAR) auch die Bull-eigene Application-Roll-over-Facility (ARF) in der neuen Version 6.3 sorgen.
Um die Leistungsverwaltung virtualisierter Infrastrukturen zu erleichtern, baut der Hersteller zudem seine Bull Performance Report Suite (BPR) aus, die Ende des vergangenen Jahres erstmals vorgestellt worden war. Mit BPR ließ sich bislang eine übergeordnete, integrierte und analytische Sicht auf virtualisierte Umgebungen mit Escala-Servern erreichen. Mit dem Launch des Escala PL6460R sind nun auch LPM- und WPAR-Funktionen in BPR integriert.
Neben technischen Argumenten setzt Bull beim Vertrieb seines neuen Top-Servers auch auf die Green-IT-Karte: Neben dem Beitritt zur Climate Savers Computing Initiative legte der Hersteller mit der Bio-Data-Center-Initiative ein eigenes Programm auf, mit dem für mehr Energieeffizienz gesorgt werden soll. Und nicht zuletzt kann sich Bull erlauben, einen Punkt anzusprechen, den andere Anbieter mit breiterem Serverportfolio oft schamhaft verschweigen: Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Prozessors lassen sich Einsparungen bei prozessorgebundenen Softwarelizenzen erreichen.
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