Sun Microsystems hat US-Medienberichten zufolge zugegeben, fehlerhafte Server der Reihen Sparc Enterprise T5120 und T5220 ausgeliefert zu haben. Die betroffenen Kunden seien über die Mängel informiert und erhielten bereits Unterstützung, hieß es.
Die Standardkonfigurationen der ab Werk aufgespielten Solaris-10-Images sollen Sicherheitslücken aufweisen. Die Voreinstellungen der Server mit einem Produktions-Datencode vor „BEL07480000“ müssen Sun zufolge überprüft und korrigiert werden. Ansonsten sei es Angreifern intern wie auch extern möglich, die Kontrolle über die Maschine zu erlangen. Das schließe auch Root-Privilegien und Manipulationen ein.
Laut Sun sind nur einige Einzelserver von den Disk-Image-Fehlern betroffen. Die Kunden seien bereits am 12. Februar über die Probleme unterrichtet worden.
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