Mit einem Festakt hat heute der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Jülich den schnellsten zivilen Supercomputer der Welt für die Nutzer freigeschaltet. Der „Jugene“ genannte Rechner schafft rund 167 Teraflops (Billionen Rechenoperationen pro Sekunde). Dazu rechnen über 65.000 Prozessoren in 16 etwa telefonzellengroßen Schränken. Jugene ist damit Europas schnellster Supercomputer.
Achim Bachem, Vorstandvorsitzender des Forschungszentrums Jülich, sieht in Jugene einen weiteren Meilenstein für zukunftsfähige Forschung. „Die nächsten Schritte gestalten wir zusammen mit unseren Partnern im deutschen Gauss Centre for Supercomputing und schaffen langfristig wettbewerbsfähige Supercomputing-Infrastrukturen auch in Europa.“ Unter der Leitung des Jülicher Forschungszentrum und des Gauss Centre haben sich 14 Länder in der Initiative Prace zusammengeschlossen, um Konzepte für die nächsten Generationen europäischer Supercomputer zu erarbeiten.
Jugene ist mit seinen 167 Teraflop/s der schnellste Rechner des Typs Blue Gene/P von IBM. Der Supercomputer soll Forschern aller Fachrichtungen zur Verfügung stehen und mittels Simulationen klären, wie sich Galaxien formen, wie Halbleiter funktionieren, wie sich Proteine in Zellen falten oder wie sich Tragflächen von Flugzeugen verhalten.
Neben Jugene stehen in der Rechnerhalle des Forschungszentrums Jülich auch die Großrechner JUMP und JUBL. Sie werden von rund 200 europäischen Forschergruppen genutzt. Um Rechenzeit zu bekommen, müssen die Forscher ein Gutachtergremium von ihrem Vorhaben überzeugen.
Aufbau von Jugene im Forschungszentrum Jülich |
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