Das HTC-Smartphone und der Sony-Laptop haben beide schon ab Werk Bluetooth 2.0 fest eingebaut. Somit lässt sich das USB-Kabel auch durch eine unsichtbare Bluetooth-2.0-Strecke zwischen Handy und Laptop ersetzen. Betagtere Laptops jedoch haben oft noch kein Bluetooth integriert: Das lässt sich aber leicht durch einen externen USB-to-Bluetooth-Adapter nachrüsten.
Vorteil der BT-Kopplung: Steht der Laptop einmal in der Raummitte in einem HSDPA-Funkloch, so kann man das Handy bei Bluetooth-Kopplung auf den Fenstersims legen und damit die Sende- und Empfangsbedingungen verbessern. Zwar gäbe es für diesen Fall auch fünf Meter lange USB-Kabel, aber eine BT-Funk-Strecke zwischen Handy und Laptop sieht bei weitem nicht so hässlich aus und kostet nichts.
Nachteil der BT-Kopplung: Kabel-Verbindungen sind in der Regel viel stabiler als Funkverbindungen und kaum anfällig für Störstrahlung. Bluetooth 2.0 funkt genau wie das weit verbreitete WLAN IEEE 802.11b/g im ohnehin stark überfüllten 2,4-GHz-Frequenz-Band. Wenn mehrere Nachbarn ebenfalls schon auf 2,4-GHz-Geräten surfen und mailen, kann es mitunter so eng werden, dass der Daten-Durchsatz in die Knie geht oder im schlimmsten Falle gleich gar kein freier Kanal mehr in der Luft gefunden wird.
Gegen Bluetooth spricht auch die komplizierte Ersteinrichtung einer Bluetooth-PAN-Netzwerk-Verbindung zwischen Handy und Laptop. Deren lückenlose Darstellung würde hier den Rahmen sprengen. Ausgewählte Screenshots finden sich in der Fotogalerie.
Nach der mühsamen Ersteinrichtung einer Bluetooth-Verbindung kommen die weiteren Kontaktaufnahmen zwischen Handy und Laptop immer wieder schnell und prompt zustande. Bluetooth ist aggressiver und robuster als WLAN.
Der HSDPA-Datendurchsatz ist über Bluetooth kaum geringer als über das USB-Kabel, sofern sich das Handy im gleichen Raum wie der Laptop befindet. Bluetooth 2.0 zieht die Durchsatz-Bremse nämlich erst bei 2 MBit/s und USB bei brutto 480 MBit/s. Im Münchner Praxistest berührt das HSDPA aus dem HTC Tytn II binnen mehrerer Stunden nur ein paar kurze Augenblicke lang die 2-MBit/s-Grenze.
Eine in den Sony-Vista-Laptop eingesteckte, ferrarirote HSUPA-1,4-HSDPA-7,2-Express-Karte dagegen hat im gleichen Münchner Büro aus dem UMTS-Netz von Vodafone bereits Downloadspitzen bis über 4 MBit/s netto gezogen. Das zeigt, was künftig auch von HSDPA-Handys zu erwarten ist. Bei 4 MBit/s kann sich das Internet-Durchschleifen via Bluetooth 2.0 auf den Laptop dann allerdings doch als spürbare Durchsatzbremse auswirken. Eine USB-2.0-Kabelverbindung hat dagegen auch bei einer HSDPA-7,2-Verbindung noch dicke Durchsatz-Reserven.
Darunter ist ein weiterer Sandbox-Escape. Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und…
Sie steigt auf 8 Prozent Wachstum in diesem Jahr. Der Bereich IT-Services wächst in diesem…
Die Hintermänner stammen mutmaßlich aus Russland und haben staatliche Unterstützung. Die Backdoor Kapeka wird seit…
Cyberkriminelle haben auf Zahlungs- und Zugangsdaten abgesehen. LinkedIn landet auf dem ersten Platz. Zudem verhelfen…
Die Paysafecard hat sich in den letzten Jahren als eine der beliebtesten und sichersten Zahlungsmethoden…
Texte können nun im PDF Viewer farblich markiert werden. Firefox blockiert zudem mehr verdächtige Downloads…