Rund 83 Prozent der deutschen Jugendlichen nutzen täglich oder mehrmals pro Woche das Internet. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom).
Der Untersuchung zufolge setzen Mädchen das Internet vor allem zur Kommunikation und zur gezielten Unterstützung bei schulischen Aufgaben ein. Demgegenüber nutzen Jungs das Web stärker für allgemeine Informations- und Unterhaltungsangebote wie Musik, Filme und aktuelle Nachrichten.
Zwischen Mädchen und Jungen gibt es in Sachen Internet-Affinität grundsätzlich allerdings kaum Unterschiede. 85 Prozent der Jungen und 80 Prozent der Mädchen von 12 bis 19 Jahren sind regelmäßig online. Eine größere Rolle spielt laut einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (MPFS) der Bildungsgrad: So sind 88 Prozent der Gymnasiasten regelmäßig im Netz, aber nur 82 Prozent der Realschüler und 72 Prozent der Hauptschüler.
Die beliebteste Anwendung sind Instant-Messaging-Programme. 72 Prozent der befragten Jugendlichen finden sie wichtiger als E-Mails (60 Prozent). Jeder zweite Teenager hört über das Internet Musik, und 40 Prozent recherchieren im Web zu Themen, die sie interessieren.
An Bedeutung gewinnen einer Forsa-Umfrage zufolge interaktive Web-Angebote: Vier von zehn Teenagern und jungen Erwachsenen haben ein Profil bei einem Online-Netzwerk hinterlegt. Insgesamt veröffentlicht jeder zweite junge Nutzer zwischen 14 und 29 Jahren persönliche Infos im Netz.
„Im Web ist der Nachwuchs führend“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. „Ob es um Nachrichten an Freunde, um Musik oder Filme geht, kaum ein Teenager würde heute noch auf das Internet verzichten wollen.“
Instant Messaging ist die beliebteste Web-Anwendung bei deutschen Jugendlichen (Bild: Bitkom). |
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