T-Mobile will angeblich Daten-Roaming-Preise senken

T-Mobile will offenbar die Roaming-Preise für die mobile Datennutzung im Ausland reduzieren. Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung „Telegraph“ verhandelt der Mobilfunkanbieter bereits mit europäischen Netzbetreibern über eine Gebührensenkung, die er an seine Kunden weitergeben kann.

Damit will die Telekom-Tochter einer Regulierung durch die EU zuvorkommen. EU-Medienkommissarin Viviane Reding möchte nach der Senkung der Roaming-Gebühren für Gespräche im vergangenen Jahr eine ähnliche Kostenreduzierung für die Nutzung des mobilen Internets im Ausland durchsetzen. Entsprechende Gesetzesänderungen sollen eventuell schon im Herbst erfolgen.

Zurzeit zahlen EU-Reisende für 1 MByte Daten durchschnittlich 5,24 Euro. Schon auf dem am 11. Februar beginnenden Mobile World Congress (MWC, ehemals 3GSM) in Barcelona will T-Mobile dem Bericht zufolge niedrigere Daten-Roaming-Preise ankündigen.

ZDNet.de Redaktion

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