Eine halbe Million Computer weltweit werden täglich zu ferngesteuerten „Zombie-Rechnern“. Bereits elf Prozent aller Computer sind mit Bots infiziert und für 85 Prozent der gesamten Spam-Versendungen verantwortlich. Das haben Auswertungen der Panda-Security-Labore ergeben, die im Jahresbericht 2007 veröffentlicht wurden.
Aufgrund der hohen Verbreitungsraten von Bots gehörten Junk-Mails zu den Hauptbedrohungen im Jahr 2007. Mehr als 50 Prozent aller Nachrichten, die in den Postfächern von Privatnutzern gelandet sind, waren Junk-Mails. Bei Unternehmen lag die Rate sogar zwischen 80 und 95 Prozent. Zudem wurde nicht nur Werbemüll über solche Mails transportiert: Etwa acht Prozent aller eingegangenen Junk-Mails enthielten einen Link, der zu einer Website mit schädlichem Inhalt führte.
Knapp 60 Prozent des gesamten Werbemülls kamen 2007 aus Russland. Weitere besonders aktive Länder bei der Junk-Mail-Verbreitung waren die USA (23,08 Prozent), die Türkei (6,12 Prozent), Deutschland (4,77 Prozent) und England (3,16 Prozent).
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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