Kommenden Montag will Wikia eine erste Alpha seiner gleichnamigen Suchmaschine ins Netz stellen. Allerdings befindet sich die Vorabversion noch in einem sehr frühen Teststadium.
Die Wikia-Suchmaschine soll es den Usern erlauben, sowohl das Seiten-Ranking als auch den Suchalgorithmus selbst zu bestimmen. Das Durchsuchen des Internets erfolgt nach einem Peer-to-Peer-Verfahren, ähnlich dem des SETI-at-Home-Projekts. Dabei lädt der Anwender freiwillig einen Client herunter, der das Netz durchsucht und die Ergebnisse gebündelt an das Zentralsystem sendet, sobald der Nutzer nicht an seinem Rechner arbeitet.
Wikia-Mitgründer Jimmy Wales hofft, dass er mit seiner neuen, transparenteren Suchmethode erfolgreicher ist als die etablierten Suchmaschinen wie Google und Yahoo, die ihre Suchalgorithmen streng geheim halten.
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