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Taskleisten-Tuning: Mac-OS-Styling für Windows

Das Mac-OS-Dock bietet mit seinen animierten Icons nicht nur etwas fürs Auge. In das Dock lassen sich beliebige Programme einbinden, was einen aufgeräumten Desktop und schnellen Zugriff auf wichtige Inhalte ermöglicht. ZDNet stellt diese Woche vier komfortable Taskleisten im Mac-Stil vor.

Ob Verknüpfungen oder offene Tasks, die alternativen Taskleisten zeigen es an. Darüber hinaus werden noch weitere Funktionen geboten.

Rocketdock, eine animierte Taskleiste im Stil von Mac OS, kann die Windows-Taskleiste komplett ersetzen. So lassen sich beispielsweise Fenster in das Dock minimieren und Anwendungen vom Dock direkt starten. Rocketdock unterstützt die Fenster-Preview-Funktion von Windows Vista, die ein Thumbnail eines Fensters in der Taskleiste anzeigt. Das Programm bietet zahlreiche Features: Kompatibilität zu diversen Skinformaten anderer Dockbars, Drag-and-Drop-Oberfläche, Support für mehrere Monitore und einiges mehr.

Eine animierte und zudem frei konfigurierbare Programm-Startleiste ist Objectdock. Das Tool bringt Mac-Design auf den Desktop und ermöglicht es, häufig genutzte Programme direkt über ein entsprechendes Symbol auf der Leiste zu starten. Animationen und Zoom-Effekte werden bei einer Berührung mit der Maus sichtbar. Praktisch ist die integrierte Google-Suche, bei der Suchbegriffe direkt eingegeben werden können.

Das kleine Desktop-Tool RK Launcher dockt an der Windows-Leiste an und bietet schnelle Programmstarts per Mausklick. Wie sein Vorbild, der OS-X-Dock, kann der RK Launcher die Taskbar ersetzen – oder auch bloß ergänzen, denn: An elf weiteren Stellen auf dem Desktop lässt er sich platzieren. Praktisch: Minimiert man Browser-Fenster, so erscheinen sie neben den Programmsymbolen in der RK Launcher-Startleiste.

Mac-Flair bringt Mobydock auf den PC-Desktop. Die Leiste des Tools ist zweigeteilt: Auf der linken Seite ist Platz für normale Verknüpfungen, und rechts werden alle offenen Tasks angezeigt. Mit Mobydock , das kompatibel zu diversen Multimedia-Playern ist, steuert man die Audio- und Videowiedergabe direkt über den gewählten Player. Abgerundet wird die Freeware durch ein Screenshot-Modul. Damit fertigt man bei Bedarf per Mausklick Schnappschüsse des aktuellen Bildschirminhaltes an.

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ZDNet.de Redaktion

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