Die Samba-Entwickler haben Version 3.0.28 ihres gleichnamigen, freien SMB-Servers freigegeben. Das Security-Update schließt eine kürzlich von Secunia gemeldete Sicherheitslücke, die Angreifern das Ausführen beliebigen Schadcodes erlaubt. Betroffen sind alle Samba-3-Versionen bis einschließlich 3.0.27a.
Die Schwachstelle beruht auf einem Fehler in der Funktion „send_mailslot“, mittels der ein Angreifer einen Pufferüberlauf auslösen kann, um sich mit Serverrechten auszustatten und über das Netzwerk Schadcode einzuschleusen. Allerdings muss dazu die Option „Domain Logons“ in der Konfigurationsdatei „smb.conf“ aktiviert sein. Wer Samba nicht als Domänenserver nutzen will, kann die Option auch manuell ausschalten, um das Sicherheitsproblem zu beheben.
Der Quellcode von Samba 3.0.28 steht ab sofort auf der Projekt-Website zum Download bereit. Einige Linux-Distributoren wie Red Hat oder Debian bieten auch schon aktuelle Installationspakete an.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…