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Motorola Razr2 V8: Ultraflach und Touchscreen außen

Das Motorola Razr verkauft sich immer noch gut. Kaum zu glauben, dass es bereits 2004 auf den Markt kam und sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Sein auffälligstes Merkmal ist die schlanke Bauform, die auch heute noch Maßstäbe setzt.

Drei Jahre, diverse Sondermodelle und einige Erweiterungen später gibt es nun einen echten Nachfolger, der genau den passenden Namen bekommen hat: Razr2. Es ist flacher, glänzender und hat mehr Funktionen.

Design

Wer ein Razr V3 hat oder hatte, bemerkt auf den ersten Blick, dass das V8 deutlich mehr glänzt. Das Gehäuse ist, so Motorola, aus Edelstahl, Chrom und gehärtetem Glas gefertigt. Leider fühlt es sich aber ein wenig nach Plastik und weniger stabil als der Vorgänger an.

Nicht jedem gefällt das schimmernde Äußere, das bei Bewegungen im Licht so gut wie jede Farbe reflektiert. Wer aber auf Handys wie das LG Shine steht, wird auch die Optik des Razr2 mögen.

Zu den beeindruckendsten Neuerungen zählt sicherlich das große Außendisplay. Es misst 31 mal 40 Millimeter – größer als das einzige Display vieler anderer Handys. Außerdem ist es berührungsempfindlich – aber dazu später mehr.

Das V8 fällt etwas kleiner aus als das Razr V3. Mit 12 Millimetern Bauhöhe ist es auch noch flacher als sein Vorgänger. Zum Glück bleibt es genauso breit, was eine angenehme Bedienung in der Hand ermöglicht.

Wer das V8 aufklappt, wird von einem großen, hellen Farbdisplay begrüßt. Die darunter angebrachte Tastatur hat eine angenehme Größe und lässt sich gut bedienen. Es gibt auch keine störenden Gehäuseteile, die das Drücken der oberen oder unteren Tasten erschweren würden.

Die Tasten auf den Seiten können hingegen nicht überzeugen. Da das Testgerät ein Engineering Sample ist und noch nicht das endgültige Modell, ändert sich hier vielleicht noch etwas. Doch fummelig werden die dünnen Knöpfe auf der flachen Seitenfläche bleiben. Auch das Scharnier kann nicht vollständig überzeugen. Wird die obere Hälfte des Gerätes im aufgeklappten Zustand noch etwas gedrückt – etwa durch das anliegende Ohr beim Telefonieren -, knarzt es unerfreut.

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ZDNet.de Redaktion

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