Adobe Systems hat erklärt, dass PDF-Spam kein besonderes Sicherheitsrisiko darstelle. Mit der Aussage reagierte der Entwickler des PDF-Formats auf eine groß angelegte Spam-Kampagne in der letzten Woche, die PDFs als E-Mail-Anhang benutzten. Schon seit Monaten warnen IT-Sicherheitsunternehmen immer wieder vor der Bedrohung durch PDF-Spam, was laut Adobe jedoch unbegründet sei.
„Durch PDFs kann Malware nicht leichter auf den Computer eines Users gelangen als mit jedem anderen E-Mail-Anhang auch“, erklärte Adobe-Sicherheitsingenieur Erick Lee. Es gebe keine Beweise, dass solcher Spam für die User ein besonderes Sicherheitsrisiko darstelle. „Spam-Mails sind zwar nervig, doch es gab keinen Vorfall, wo ein PDF-Spam zu einem Sicherheitsproblem wurde. PDFs sind noch immer der Standard für einen sicheren und verlässlichen Datenaustausch.“
Seit Juni treten PDF-Spams zwar vermehrt auf, doch laut einem Report von Symantec machten sie im vergangenen Monat nur einen Anteil von zwei bis acht Prozent des gesamten Spamaufkommens aus. Dennoch ist es Lee zufolge wichtig, dass sich Anwender vor gefährlichen E-Mail-Anhängen schützen: „Wir empfehlen, dass die User keine E-Mail-Anlage von einem unbekannten Absender öffnen und auch nicht auf darin angebene Links klicken.“
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…