Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Software entwickelt, mit der sie Spammern auf Social-Networking-Seiten auf die Schliche kommen wollen. Das Programm von Aaron Zinman und Judith Donath überprüft die Profilseiten unter anderem bei Myspace und Facebook. Gemessen wird dabei, wie personalisiert die Seite ist, indem die Anzahl der Fotos, Videos und Einträge analysiert wird. Daraus schließt die Software, ob es sich bei der Person um einen echten Menschen handelt oder ob die Seite nur zum Sammeln von Adressen und Versenden von Spam genutzt wird.
Das Versenden von Spam auf Social-Networking-Seiten nehme derzeit stark zu und entwickle sich für diese Portale zu einem großen Problem, sagt Zinman. Die Spammer erstellten dazu ein fingiertes Profil und versuchten, andere Mitglieder in die eigene Freundesliste aufzunehmen. Eine solche Aufnahme gewähre dem „falschen Freund“ Zugang zum Posteingang des Opfers, die schließlich mit Werbung für Viagra und pornografischen Links vollgestopft werde, erklären die Forscher.
Die Software soll den Mitgliedern der Social-Networking-Seiten nun Empfehlungen geben. Berechnet wird die Wahrscheinlichkeit, ob es sich bei dem Profil um einen Spammer oder um einen echten Menschen handelt. In Tests konnte das Tool in 90 Prozent der Fälle eine annähernde Übereinstimmung errechnen. Die exakte Übereinstimmung gelingt in 30 bis 50 Prozent der Fälle, berichten die Wissenschaftler.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…