Categories: MobileSmartphone

Mini-Smartphone mit Tastatur: Blackberry Curve 8300

Der Curve ist der derzeit kleinste und leichteste Blackberry mit vollwertiger Tastatur. Er wirkt mit seinen kompakten Abmessungen fast wie ein einfaches Handy, hat aber dennoch alle Funktionen eines echten Messengers – und das Design beeindruckt. Die großen Unterschiede zum 8800 sind ohnehin äußerlicher Natur – neue Funktionen gibt es nur wenige.

Zu ihnen gehört die Rechtschreibprüfung von E-Mail-Nachrichten und die neue Digicam – mit immerhin zwei Megapixeln macht sie brauchbare Bilder, die nicht nur in Briefmarkengröße beeindrucken. Dennoch, zwei Dinge fehlen auf unserer Wunschliste: WLAN und UMTS.

Design

Der Name des Blackberry Curve ist nicht ganz verständlich – wirklich kurvig ist das Smartphone nämlich nicht, zumindest nicht mehr als seine Brüder Pearl und 8800. Der Curve zeigt sich von seiner schönsten Seite; er integriert eine QWERTZ-Tastatur in die Optik eines edlen Handys. Die silber-schwarze Farbgebung ist Standard. Und sieht einfach gut aus. Es sind leichte Gemeinsamkeiten mit dem Palm Treo 680 auf der Vorderseite zu erkennen – aber der Curve ist deutlich flacher. In Zahlen: Er misst 10,6 Zentimeter in der Länge, 6,1 in der Breite und 1,5 in der Höhe. Mit 111 Gramm wiegt er nur wenig mehr als eine Tafel Schokolade.

Mit diesen Abmessungen muss man sich nicht blöd vorkommen, wenn man das Gerät zum Telefonieren ans Ohr hält – er ist ein gutes Stück kleiner als der alte Nokia Communicator. Fast schon wie ein „normales“ Handy, nur ein kleines Stückchen breiter. Außerdem liegt er gut in der Hand und ist aufgrund der seitlichen Gummierung griffig. Das Material macht einen soliden Eindruck. Zwar hat das Testgerät einen kleinen Spalt zwischen der Frontplatte und der linken Seite; doch daran wird der Curve wohl nicht kaputt gehen.

Auf der Oberseite sitzt ein 2,5 Zoll großes Display, das 65.000 Farben bei einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln darstellt. Ein Lichtsensor passt die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung automatisch an die Umgebung an. Die Optik des Displays kann der Nutzer einstellen – es gibt verschiedene Themes und Bildschirmhintergründe, außerdem lassen sich Schriftarten und -Größen anpassen. Der Inhalt ist immer gut zu lesen – egal, ob im dunklen Parkhaus oder im Biergarten in praller Sonne.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

12 Stunden ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

13 Stunden ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

18 Stunden ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

22 Stunden ago

Apple meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Fiskalquartal

iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…

22 Stunden ago

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

2 Tagen ago