Die Installationsroutine von Windows Vista 64 unterscheidet sich nicht von der des 32-Bit-Pendants. Nach rund einer halben Stunde ist das System auf der Festplatte.
Aufgrund der verdoppelten Wortbreite benötigt 64-Bit-Software mehr Speicher. Das macht sich nicht nur auf der Festplatte bemerkbar, sondern auch im RAM.
Während Vista 32 7,12 GByte auf dem Laufwerk belegt, sind es bei Vista 64 10,3 GByte. Auch der Arbeitsspeicher wird mit 580 im Vergleich zu 425 MByte mehr belastet. Diese Veränderung beschränkt sich aber nicht auf das Betriebssystem, sondern trifft auch auf Anwendungen zu. Einen 64-Bit-Rechner sollte man also großzügiger mit Speicher ausrüsten.
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