Microsofts interaktiver Tisch: Technik und Praxisanwendungen

Der Tischplatte enthält einen Bereich mit 30 Zoll Diagonale, der die GUI anzeigt. Das Bild wird von einem DLP-Projektor erzeugt und im Rückprojektionsverfahren auf die kratz- und wasserresistente Oberfläche projiziert. Fünf unter dem Tisch installierte Infrarot-Kameras erfassen Bewegungen und Eingaben.

Zur Ausführung der Surface-Software ist lediglich ein Standard-Rechner notwendig: Der präsentierte Tisch wird von einem Pentium-4-PC mit 2 GByte RAM und einer handelsüblichen Grafikkarte angetrieben. Bluetooth 2.0 und WLAN 802.11b/g sorgen für drahtlose Verbindungen. Als Betriebssystem kommt Windows Vista zum Einsatz.

Von Vista und dessen Oberfläche ist aber nichts zu sehen. Lediglich einige Dienste werden genutzt: Surface-Applikationen basieren auf .Net und der Windows Presentation Foundation.

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ZDNet.de Redaktion

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