Intel und PGP ziehen an einem Strang

Intel und PGP wollen gemeinsam neue Verschlüsselungsprodukte für Systeme mit Centrino-Pro- und Vpro-Prozessoren entwickeln. Die PGP-Verschlüsselungsprodukte sollen anschließend über Intels Vertriebsnetzwerk von Resellern, Systemanbietern und Distributoren vermarktet werden.

Das Sicherheitsunternehmen PGP werde seine Verschlüsselungsplattform und seine Festplattenverschlüsselungsprodukte für Centrino- und Vpro-Systeme anbieten, auf denen Windows Vista oder Windows XP läuft, teilten die Unternehmen mit. Intel seinerseits werde die PGP-Software in sein Active Management Technology Framework einbinden. Mit dieser Technik können IT-Experten Desktop- und Notebook-Rechner über ein Netzwerk warten und reparieren.

„Intel weiß, wie wichtig umfassender Datenschutz ist“, sagt Mooly Eden, Vice President und General Manager von Intels Mobile Platform Group. „Durch unseren Vertrag mit PGP können wir unseren Kunden zusätzliche Sicherheit durch Verschlüsselung auf Datei-, Ordner- und auf Festplatten-Ebene geben, sowohl auf Centrino-Pro- wie auch auf Vpro-Systemen.“

ZDNet.de Redaktion

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