Das neue Betriebssystem Vista hat dem Softwareriesen Microsoft seinen bisher höchsten Quartalgewinn eingebracht. Die gestern nach US-Börsenschluss bekannt gegebenen Ergebnisse des abgeschlossenen dritten Geschäftsquartals übertrafen die Erwartungen von Analysten und ließen die Aktie steigen. „Nachbörslich legte die Aktie 3,6 Prozent zu, Primäranalysten reagierten auf die Ergebnisse mit Aufstufungen. Ich sehe bei Microsoft ein moderates Aufwärtspotenzial“, sagt Erste-Bank-Analyst Ronald-Peter Stöferle.
Microsoft steigerte seinen Gesamtumsatz um 32 Prozent auf 14,39 Milliarden Dollar (10,56 Milliarden Euro). Der Gewinn kletterte auf 4,93 Milliarden Dollar (plus 65 Prozent) oder 51 Cent pro Aktie (2006: 29 Cent), dies entspricht einem neuen Rekordwert auf Quartalsbasis. Analysten waren im Vorfeld von einem Umsatz in Höhe von 13,89 Milliarden Dollar und einem Ergebnis von 46 Cent pro Aktie ausgegangen.
Trotz der positiven Entwicklung des dritten Quartals fährt Microsoft in den Sparten Entertainment & Devices und Online Services Business weiterhin Verluste ein. Der Entertainment-Sektor umfasst unter anderem die Spielekonsole Xbox 360. Hier wurde der operative Verlust von 402 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf minus 315 Millionen Dollar verringert.
Die Online-Sparte verbuchte dagegen einen deutlich gestiegenen Verlust von 200 Millionen Dollar (2006: minus 24 Millionen Dollar), der vor allem auf erhöhte Kosten für Personal, Investitionen in Online-Services und Rechenzentren zurückgeführt wird. Für das laufende vierte Quartal rechnen Analysten mit Erlösen von rund 13,14 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 40 Cent je Aktie. Microsoft selbst spricht von einem Umsatz zwischen 13,1 und 13,4 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 37 bis 39 Cent je Aktie. Im kommenden Geschäftsjahr will man einen Gesamtumsatz von 56,5 bis 57,5 Milliarden Dollar (Gewinn je Aktie: 1,68 bis 1,72 Dollar) erreichen.
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