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Blick unter die Haube: Die vier besten Systemdiagnosetools

Um an detaillierte Informationen zu seinem System zu kommen, benötigen Windows-Anwender zusätzliche Tools. Diese Programme scannen, im Gegensatz zu den Bordwerkzeugen des Betriebssystems, bis in die Tiefen des Systems und verschaffen wichtige Daten zu Hard- und Softwarekomponenten.

Mit leistungsstarker Analyse-Software lassen sich Fehler aufdecken und Schwachstellen aufspüren. Dank detaillierter Fehlerberichte können die Probleme in der Regel schnell behoben werden. Präzise Informationen konkretisieren Hilfsanfragen in Webforen, was die Wahrscheinlichkeit auf eine sibbvolle Antwort erhöht. Und wer möchte, kann mittels der Tools auch die Leistung seines Rechners mit der anderer Systemen vergleichen.

CPU-Z, ein Mini-Tool, basiert auf der Panopsys-Engine für Hardware-Erkennung. Es bietet in fünf übersichtlichen Reitern umfangreiche Infos zur Hardware. Das Tool erlaubt umfassende Performance-Vergleiche und identifiziert die zentralen Hardware-Komponenten auch dann, wenn sie keine Aufschrift tragen. Berichte werden auf zwei Arten ausgegeben: vollständig inklusive CPU-ID, MSR, PCI-Geräte, SPD und DMI – oder benutzerfreundlich im HTML-Format.

Die Everest Home Edition ermittelt genaue Informationen zu Mainboard, CPU und BIOS, Grafikkarte und Monitor, Speichergeräten, Netzwerkkarten, Multimedia-, Eingabe- und vielen weiteren Geräten. Im Software-Bereich werden das Betriebssystem, der Netzwerk-Status und installierte Software angezeigt. Neben der „Informationsbeschaffung“ dient Everest der Hardware-Überwachung: CPU-Temperatur, Status des Lüfters, Stromspannung von CPU, AGP und DRAM und Temperatur von Festplatten zeigt es verlässlich an. Und ein Benchmark-Test ermittelt genaue Werte für Lese- und Schreibdurchsatz.

Wer sein Computersystem auf Hertz und Nieren prüfen möchte, dem verschafft Fresh Diagnose allerhand wissenswerte Daten zu Motherbard, Videosystem, PCI- und AGP-Bus, Netzwerk und angeschlossener Peripherie – von der Tastatur bis zum Drucker. Das Tool listet außerdem die installierte Hard- und Software auf und vergleicht sämtliche Geräte anhand von Benchmarks mit Beispielsystemen.

Das schlanke Freewaretool PC Wizard 2007 analysiert das komplette System und gibt ausführliche Informationen über Hardware, installierte Software und externe Komponenten: vom Mainboard über Chipset, BIOS, Videosystem, ISA-, PCI-, AGP-, SM-Bus und Cardbus über angeschlossene Peripherie wie Tastatur, Maus oder Drucker bis zum Netzwerk. Benchmarks werden nach einem Performance-Test der CPU, des Cache- und Hauptspeichers, der Festplatte und anderer Laufwerke ausgegeben.

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ZDNet.de Redaktion

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