IBM hat eine offene Betaversion einer virtuellen Umgebung vorgestellt, mit der viele Linux-Anwendungen ohne Modifikation auf System-p-Servern mit Power-Prozessoren laufen. Rund 2800 Linux-Applikationen, die für x86-CPUs geschrieben sind, sollen bereits zur so genannten IBM System p Application Virtual Environment (System p AVE) kompatibel sein.
Mit der Virtualisierungsumgebung will IBM das Engagement und den Support für Linux weiter ausbauen. An der Beta-Phase sind derzeit 25 Anwender beteiligt. Künftig sollen per Download weitere Kunden, Partner und Software-Hersteller in das Programm aufgenommen werden. In der zweiten Jahreshälfte 2007 will IBM die Lösung freigeben.
Offenbar haben Kunden wiederholt den Wunsch geäußert, Anwendungen auch ohne vorhergehende Definition für das Betriebssystem Linux-on-Power, auf der Hardware zum Laufen zu bringen. Nun erkennt das System, dass es sich bei einer Anwendung um eine x86-Binärdatei handelt.
System p AVE erzeugt automatisch im Hintergrund eine virtuelle Umgebung sowie eine virtuelle Dateistruktur und führt dann die Anwendung aus. Instruktionen und Systemaufrufe der x86-Anwendung werden im Anschluss dynamisch übersetzt und abgebildet. Über eine Caching-Funktion steigert sich laut IBM die Performance der Anwendung in der virtualisierten Umgebung, wenn sie länger läuft.
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