IPTV: So umgeht das Online-Fernsehen den Internet-Stau

Videos gehören inzwischen auf vielen Websites zum Standard-Repertoire. Youtube und die zahllosen Videoportale rücken Bewegtbild sogar in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Doch trotz des enormen Bandbreitenwachstums der Backbones und der letzten Meile, wo mittlerweile selbst 16-MBit/s-DSL günstig zu haben ist, gibt es nach wie vor Qualitätsprobleme bei der Übertragung von Videos. Während sich der gemietete Actionfilm aus dem Downloadportal beispielsweise am Nachmittag ohne Schwierigkeiten streamen lässt, kann der gleiche Inhalt abends schon eher einer Diashow ähneln.

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Die Ursache für diese Schwankungen liegt in der Basisarchitektur des Internets. Als „Best Effort„-Dienst übertragen die einzelnen Teilnetze die ankommenden Datenpakete so schnell wie möglich. Je nach Leistungsfähigkeit der Infrastruktur kann dies für Anwendungen wie Video oder VoIP jedoch zu langsam sein. Kommen auf Empfängerseite in einem bestimmten Zeitraum zu wenig Daten an, sind störende Aussetzer die Folge.

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ZDNet.de Redaktion

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