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Fünf neue Modelle mit Pfiff: das ist die Notebook-Avantgarde

Der taiwanesische Hardwarehersteller Asus setzt schon seit einiger Zeit darauf, sich durch besonderes Design oder innovative Ausstattungsmerkmale von Konkurrenten zu unterscheiden. Zur CeBIT präsentiert das Unternehmen zwei interessante Modelle: das W5Fe und das U1F.

Das 12-Zoll-Gerät W5Fe verfügt auf dem Deckel über ein zweites, 2,8 Zoll großes Farbdisplay. In Verbindung mit 1 GByte Flash-Speicher und einer speziellen CPU dient es sozusagen als Rechner im Rechner und führt Mini-Anwendungen aus – unabhängig davon, ob Windows hochgefahren ist.

Auf dem Weg zu einem Termin können Anwender so beispielsweise auf E-Mails oder Termine zugreifen. Aber auch für kleine Spiele, das Ansehen von Bildern oder das Anhören von MP3-Dateien kann man es nutzen. Der Datenabgleich zwischen Flash-Speicher und Festplatte erfolgt, wenn das Notebook eingeschaltet ist.

Die technische Basis bildet die Windows-Vista--Funktion Sideshow. Mini-Anwendungen (Gadgets) folgen diesem Standard. Künftig sollen sie wie ihre Pendants für die Sidebar im Web zum Download stehen.

Mit dem 11-Zoll-Subnotebook U1F stellt Asus sein erstes Gerät vor, dessen Display von LEDs hinterleuchtet wird. Dies ermöglicht eine dünnere Bauweise, eine längere Akkulaufzeit sowie einen höheren Kontrast. Mit dem mitgelieferten 6-Zellen-Akku kann das Gerät 5,5 Stunden unabhängig vom Stromnetz betrieben werden, sagt der Hersteller. Es ist rund 1 Kilo schwer und hat die Fläche einer DIN-A4-Seite.

Asus-Notebooks
Modell Asus U1F Asus W5Fe
CPU Intel Core Duo ULV, 1,06 GHz Intel Core 2 Duo, 1,83 GHz
Speicher 1 GByte 1 GByte
Grafiklösung GMA 945 mit 128 MByte Speicher GMA 950 mit 128 MByte Shared-Memory
Festplatte 80 GByte 120 GByte
DVD extern
Display 11,1 Zoll (LED) 12,1 Zoll
Auflösung 1366 x 768 Pixel 1280 x 768 Pixel
Gigabit-Ethernet Ja Ja
WLAN 802.11a/b/g 802.11a/b/g
Bluetooth 2.0 2.0
HSDPA Nein Nein
Sicherheit Fingerprint-Sensor, TPM
Gewicht 1 Kilo 1,7 Kilo
Abmessungen 27,5 x 19 x 29 cm 30,5 x 22 x 3,1 cm
Preis 1999 Euro 2099 Euro
Verfügbarkeit ab Ende März ab Ende März

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ZDNet.de Redaktion

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