Der Antiviren-Spezialist Avira will die Anwender seiner Software künftig auch vor Rootkit-Gefahren schützen. Mit dem Release-Wechsel im April sollen die Avira Antivir Personaledition, Classic und Premium, die Avira Premium Security Suite und die Avira Windows Workstation mit einer integrierten Rootkit-Erkennung und -Entfernung ausgestattet sein.
Mit herkömmlichen Programmen zur Viren- und Malware-Erkennung lassen sich Rootkits nicht entdecken. Deshalb setzen Malware-Schreiber zunehmend auf diese Technik, um ihre kriminellen Ziele zu erreichen. Mit der Integration der Rootkit-Technologie in die gesamte Produktpalette will Avira dieser Malware-Verbreitung entgegen treten.
„Gerade weil sie sich so unauffällig im System einnisten und meist unbemerkt bleiben, sind Rootkits eine sehr ernst zu nehmende Gefahr“, sagt Avira-Gründer Tjark Auerbach. So ließen sich durch die Überwachung der Tastatur sehr leicht sämtliche Passwörter ausspionieren.
Konkurrent Symantec hat bereits im letzten Jahr einen Rootkit-Schutz integriert, Sophos dagegen bietet eine kostenlose Software gegen Rootkits an.
Recall hilft beim Auffinden von beliebigen Dateien und Inhalten. Die neue Funktion führt Microsoft zusammen…
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…