Nur einen Tag nachdem Microsoft alle bekannten Sicherheitslücken in seinen Office-Programmen geschlossen hat, ist eine neue Zero-Day-Lücke für Word aufgetaucht. In seinem jüngsten Security Advisory warnt das Unternehmen erneut vor einem Fehler im Zusammenhang mit manipulierten Word-Dateien.
Betroffen sind die Word-Versionen aus Office 2000 und Office XP. Microsoft zufolge könne ein verändertes Word-Dokument beim Öffnen den Hauptspeicher korrumpieren, so dass Angreifer in der Lage seien, die vollständige Kontrolle über den Rechner zu erlangen. Der Nutzer müsse dazu lediglich die schädliche Datei ausführen. Die Schwachstelle sei „in sehr geringem und zielgerichtetem Umfang“ bereits ausgenutzt worden, erklärte das Unternehmen. Ein Update zur Behebung des Problems sei bereits in Arbeit.
Sicherheitsexperten warnen gerade vor der Gefährlichkeit begrenzter Angriffe. Ausgedehnte Attacken durch Viren, Würmer oder Trojaner ließen sich leicht filtern. Zielgerichtete Trojaner, die eventuell sogar nur an bestimmte Unternehmen gerichtet seien, könnten Sicherheitsbarrieren viel leichter überwinden.
Zudem suchten sich Internetkriminelle immer öfter die Tage direkt vor oder nach dem Microsoft-Patchday am zweiten Dienstag eines Monats aus, um ihre Angriffe zu starten. Daher sprechen einige Sicherheitsexperten bereits von einem „Zero-Day-Wednesday“.
Es tritt auch unter Windows Server auf. Seit Installation der April-Patches treten Fehlermeldungen bei VPN-Verbindungen…
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…