Microsoft will Spekulationen über Vista-Nachfolger unterbinden

Wenige Wochen nach der Markteinführung von Windows Vista versucht Microsoft, Spekulationen über einen Nachfolger zu unterbinden. Während man in Redmond bislang Gerüchte grundsätzlich nicht kommentiert hatte, sah man sich in diesem Fall offenbar zu einer offiziellen Stellungnahme genötigt.

Kevin Kutz, Director Windows Client: „Die Markteinführung von Windows Vista war ein unglaublich spannender Moment für unsere Kunden und Partner in aller Welt. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Wert, den Windows Vista den Anwendern heute bringt. Wir geben noch keine Details zur nächsten Windows-Version öffentlich bekannt, außer dass wir daran arbeiten. Wenn wir bereit sind, werden wir Neuigkeiten herausgeben.“

Ob sich die Internet-Gemeinde damit zufrieden gibt, ist zweifelhaft. Zweifeln kann man allerdings auch an der Fähigkeit von Microsoft, Informationen geheim zu halten.

Möglicherweise kehrt mit dem kürzlich vollzogenen Wechsel von Jim Allchin zu Steven Sinofsky aber auch eine neue Kultur ein. So war das bisher von Sinofsky geleitete Office-Team schon immer deutlich weniger redselig als die Windows-Abteilung.

ZDNet.de Redaktion

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