IBM hat eine Software zum Schutz vertraulicher Daten bei Transaktionen über das Internet entwickelt. Der so genannte Identity Mixer soll durch das Open-Source-Projekt Higgins vertrieben werden, das sich der sicheren Online-Datenübermittlung verschrieben hat und von IBM und Novell unterstützt wird.
Die Idee hinter IBMs neuem Datenschutz-Tool sei, dass Internet-Nutzer Berechtigungsnachweise, beispielsweise von Banken oder Behörden, digital verschlüsselt weitergeben, anstatt ihre Kreditkarteninformationen oder andere sensible Daten ungeschützt zu übermitteln, erklärte IBMs Security-Chefentwickler Anthony Nadalin. „Heutzutage gibt jeder seine persönlichen Daten an Dritte weiter, ohne genau zu wissen, was damit geschieht. Mit Identity Mixer erstellt man hingegen ein Pseudonym, das man aushändigt.“
Wenn ein Nutzer zum Beispiel in einem Online-Shop einkauft, legt er statt seiner detaillierten Kreditkarteninformationen lediglich einen verschlüsselten Berechtigungsnachweis seines Kreditkarteninstituts vor. Der Händler selbst hat keinen direkten Zugriff auf den Nachweis, sondern leitet ihn nur an den Kreditkartenanbieter weiter, der den Schlüssel prüft und die Zahlung veranlasst.
Die verschlüsselten Informationen verlieren nach einmaliger Benutzung ihre Gültigkeit. Für jede Transaktion wird eine neue Berechtigung benötigt.
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.