Die Networking-Plattform Myspace hat eine Software in Planung, die Eltern bei der Kontrolle ihrer Kinder dienlich sein soll. Der Grundgedanke dahinter ist laut Unternehmen der Schutz von Jugendlichen vor Kriminellen im Internet. Die Software namens „Zephyr“ soll frei heruntergeladen werden können und Eltern darüber informieren, mit welchem Namen und Alter sich die Kids bei Myspace registrieren. Der Zugriff auf E-Mails oder andere private Funktionen wird nicht ermöglicht. Verändert das Kind seine Alters- oder Ortsangaben im Myspace-Profil im Laufe der Zeit, werden die Eltern erneut darüber in Kenntnis gesetzt.
Die Idee zu Zephyr entstand auf Druck von US-Rechtsvertretern, die die Altersbeschränkung von 14 Jahren bei Myspace kritisieren und eine Anhebung auf 16 Jahre fordern. Die Betreiber der Plattform halten davon aber wenig. Würde das Mindestalter für Nutzer erhöht, bliebe jüngeren Jugendlichen immer noch der Ausweg, bei den Angaben zu lügen. Mit der geplanten Software könnte die Verantwortung hingegen an die Erziehungsberechtigten weitergegeben werden.
Derzeit werden Myspace-Nutzer unter 16 Jahren automatisch mit ihren Profilen auf einen privaten Status gesetzt, so dass volljährige User, die nicht autorisiert sind, keinen Zugriff darauf erhalten können. Gleichzeitig können unter 18-Jährige keinen Gruppen beitreten, die Erwachsenen vorbehalten sind.
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