Angesichts des derzeit boomenden Online-Weihnachtsgeschäfts warnen Sicherheitsexperten vor dem sorglosen Umgang mit sensiblen Daten und vermeintlichen Schnäppchen-Angeboten dubioser Anbieter. „Bevor man die Kreditkartennummer weitergibt und eine Transaktion durchführen lässt, sollte man prüfen, ob es sich bei dem ausgewählten Online-Shop um einen seriösen Anbieter handelt“, sagt Christoph Hardy vom Security-Anbieter Sophos.
„Selbst weniger versierte Internet-Anbieter können relativ leicht überprüfen, ob die Daten des Anbieters in Ordnung sind. Seriöse Händler geben meist eine Adresse und Kontaktmöglichkeiten an, die man bei Fragen oder Zweifel in Anspruch nehmen kann“, so Hardy. Um sich vor kriminellen Phishing-Seiten zu schützen, die zum Klau von Kreditkartendaten eingesetzt werden, empfiehlt der Fachmann, zunächst zu prüfen, ob der auf der Seite angegebene Link tatsächlich zur erwarteten Webdomain führt. Dies lasse sich vorab klären, wenn man mit dem Mauszeiger über den entsprechenden Link fährt und in der unteren Browserleiste die Zieladresse betrachtet. In diesem Zusammenhang warnt Sophos auch vor gefälschten Spendenaufrufen über Phishing-Mails, die gerade jetzt in der Weihnachtszeit ihr Unwesen treiben.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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