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Salesforce.com startet Integrationsinitiative

On-Demand-Experte Salesforce.com hat mit Connect Out eine On-Demand-Anwendungsschnittstelle für Outbound-Messaging in On-Premise-Systeme vorgestellt. Connect Out ist Bestandteil von Apex Connect, einer multimandantenfähigen Plattform. Im Gegensatz zu einzelmandantenfähigen teilen multimandantenfähige Plattformen eine einzige Infrastruktur und nur einen zentral verwalteten Code. Vorreiter des Multimandanten-Konzeptes sind Yahoo, Amazon und Ebay.

Apex Connect soll die Anbindung von On-Demand-Lösungen an die bereits bestehende On-Premise-Infrastruktur erleichtern: „Anbieter von Software, die nicht multimandantenfähig ist, sind das größte Ärgernis für IT-Verantwortliche, denn sie zwingen ihre Kunden immer wieder zu Upgrades, die sinnvolle und wertvolle Integrationen zerstören“, erklärte Marc Benioff, Gründer und CEO von Salesforce.com, das Prinzip von Apex Connect.

„Unsere Vertriebsteams brauchen Zugang zu Produktdaten, die in unserem SAP-ERP-System gespeichert waren. Über die Apex-Plattform funktioniert die Verbindung zwischen Salesforce und SAP problemlos“, berichtete Cheryl O’Connor, Worldwide CRM Strategy Manager bei Analog Devices.

Zusammen mit Apex Connect liefert Salesforce.com Konnektoren für diverse Anwendungen. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Integrationsmöglichkeiten – etwa mit Office, Outlook, Lotus Notes und SAP R/3 -, präsentierte das Unternehmen jetzt mit Connect Oracle den ersten Konnektor für Oracle 11i. Er ist für Kunden der Enterprise Edition und Unlimited Edition auf Anfrage erhältlich. Der Preis für den Konnektor, der im Frühjahr 2007 auf den Markt kommen soll, liegt bei 12.000 Dollar im Jahr.

ZDNet.de Redaktion

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