Nokia hat mit Peer-to-Peer (P2P) Traffic Control eine Software für das Bandbreitenmanagement in Mobilfunknetzen präsentiert. Damit sollen Handybetreiber eine bessere Kontrolle über ihr Netz erhalten. Vor allem bandbreitenhungrige Anwendungen wie Filesharing und VoIP würden die Netze immer stärker belasten.
„Die große Verbreitung von High-Speed-Datenzugang über die Mobilnetze zwingt die Betreiber, nach Möglichkeiten zu suchen, um ihre Netze optimal auszulasten“, so Roberto Loiola, Verantwortlicher für Netzwerke bei Nokia.
Nokias System ist nach Herstellerangaben die industrieweit erste integrierte Lösung, die es den Netzbetreibern ermöglicht, die Bandbreite für P2P-Daten wirtschaftlich effizient zu verwalten und Netzwerkressourcen gleichmäßig zu verteilen. Gerade der ausufernde Datenaustausch über P2P-Applikationen sei für die Netze problematisch, da er mit dem eigentlichen Kommunikationsservice konkurriere. „Mit unserer Lösung kann dieser Datenstrom analysiert und kanalisiert werden. P2P Traffic Control gibt den Betreibern die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und bevorzugten Diensten sowie Partnern Prioritäten einzuräumen“, so Loiola.
Kritiker stehen dem Einsatz derartiger Management-Tools zur Breitbandlimitierung des Users skeptisch gegenüber. „Mit anderen Worten: Kaufen Sie sich einen Datenzugang, aber wir entscheiden, was sie dann herunterladen dürfen“, kommentiert das australische Portal „VoIP News“.
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