Categories: Open SourceSoftware

Sun erwägt GPL für Solaris

Sun Microsystems erwägt die Veröffentlichung seines Betriebssystems Solaris unter der General Public Licence (GPL). Damit will das Server- und Software-Unternehmen die Wahrscheinlichkeit einer Zusammenarbeit mit Linux erhöhen.

Bereits 2005 hatte Sun Solaris zum Open-Source-Projekt namens Open-Solaris gemacht, als es den Quellcode unter der Community Development and Distribution Licence (CDDL) veröffentlicht hatte. Nun hat sich Sun bei der Bereitstellung seines Open-Source-Java allerdings für die GPL entschieden.

Die gleiche Lösung sei auch für Solaris denkbar, sagte Sun-Vorstandsmitglied Rich Green. „Wir werden das genauestens untersuchen. Die Vertrautheit und die Annehmlichkeiten der für Java gewählten Lizenz wird zu großen Teilen auch die Entscheidung beeinflussen, ob wir selbige auch für unsere anderen Open-Source-Technologien verwenden werden.“

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

3 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

3 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

3 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

3 Tagen ago