Vmware hat mit dem Converter 3 die nächste Generation seiner Konvertierungstools vorgestellt. Damit sollen sich von physischen Rechnern, anderen Vmware-Maschinenformaten sowie Image-Formaten von Drittanbietern einfach virtuelle Maschinen erzeugen lassen. Eine Beta der kostenlosen Software steht zum kostenlosen Download bereit. Die Final soll innerhalb von sechs Monaten erscheinen und ebenfalls kostenlos sein.
„Neu bei dieser Applikation ist, dass sich auch von bestehenden virtuellen Systemen weitere virtuelle Systeme erstellen lassen. Diese Funktion kommt vor allem in der Entwicklung zum Einsatz und stellt eine Backupfunktion dar. Ein sicherer Punkt, zu dem man jederzeit zurückkehren kann“, erklärt Sonja Reindl-Hager, Regional Marketing Manager CEE bei Vmware.
Der Funktionsumfang sei mit dem Converter 3 erheblich erweitert worden. So erfolge die Umwandlung eines Systems ohne jegliche Ausfallszeiten, der Quellrechner laufe ohne Unterbrechung weiter.
Das Klonen von einer entfernten Konsole aus ermögliche die Nachbildung von Maschinen ohne manuellen Einsatz einer Boot-CD oder die physische Präsenz der Quellmaschine. Zudem sei die Leistungsfähigkeit durch eine gesteigerte Klon-Geschwindigkeit verbessert worden und die neue Anwenderschnittstelle weise eine höhere Bedienerfreundlichkeit auf.
„Die Umwandlung von physischen Systemen in virtuelle Maschinen ist ein wichtiger erster Schritt für viele Kunden, die ihre IT-Umgebung in eine virtuelle Infrastruktur umrüsten wollen“, erklärt Karthik Rau, Senior Director of Infrastructure Products and Solutions von Vmware. „Vmware Converter 3 stellt einen erheblichen Fortschritt dar, denn er vereinfacht und automatisiert den Umwandlungsprozess.
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