Categories: KomponentenWorkspace

Sun stellt Low-End Sparc Serie „Serrano“ ein

John Fowler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Sun, hat auf einer Pressekonferenz am Donnerstag angekündigt, dass die Fertigung der Ultra Sparc III+ Server Prozessoren eingestellt wird. Stattdessen konzentriert man sich auf Ultra Sparc IV+.

Die mit Codenamen Niagara und Niagara2 benannten Chips, offiziell Ultra Sparc T1, verfügen im Gegensatz zu den Single Core Ultra Sparc III Prozessoren über 8 Kerne, die insgesamt 64 Threads gleichzeitig bearbeiten können.

„Der große Anreiz für das Massengeschäft wird Niagara2“, sagte John Fowler im Hinblick auf die Verkaufszahlen für Lower-End Server. Sun hat im zweiten Quartal Niagara Server im Gesamtwert von 100 Millionen Dollar verkauft. Im gleichen Zeitraum verstärkte sich auf die Nachfrage nach den Highend UltraSparc IV+ Servern. „Letztes Jahr war es eine Herausforderung, genug UltraSparc IV+ für die Nachfrage zu bekommen“, sagte John Fowler weiter.

Sun setzt große Hoffnungen auf Niagara 2, die ab der zweiten Hälfte 2007 verfügbar sein sollen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

15 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

17 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

18 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

1 Tag ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

1 Tag ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

2 Tagen ago