Marktbeobachter erwarten, dass IBM und AMD ihre Kooperation ausweiten wollen, um mehr Server von Big Blue mit dem Opteron auszurüsten. Das wäre ein weiterer Schlag gegen Intels Servergeschäft.
Die neue Partnerschaft könnte bereits am 1. August auf einem Event verkündet werden, an dem AMD-CEO Hector Ruiz und Susan Whitney, Vorsitzende von IBMs x86-Server-Sparte, teilnehmen.
IBM und AMD sind bereits Partner: Big Blue hatte als erster der vier großen Serverhersteller ein Opteron-System im Portfolio. Außerdem arbeiten die Unternehmen auf dem Gebiet der Chipherstellung zusammen.
Doch die Zusammenarbeit könnte noch intensiviert werden. Während die Konkurrenten Hewlett-Packard und Sun ebenfalls Opterons verbauen und selbst Dell entsprechende Maschinen angekündigt hat, sind die IBM-Server mit AMDs Prozessor nur für den Nischenbereich des Technical Computing konzipiert – nicht jedoch für den Massenmarkt. Nach Aussagen von IBM haben HP und Sun Vorteile auf dem Markt, weil sie Opteron-Produkte im Sortiment haben.
Eine engere Partnerschaft zwischen IBM und AMD könnte von einer Technologie-Partnerschaft bis hin zur Entwicklung von Dual-Prozessor-Serversystemen reichen. Eine Kooperation könnte sogar die Arbeit an Multiprozessor-Systemen umfassen, die an die Leistung von IBMs 32-CPU-Maschine x3950 heranreichen. Der Server basiert auf Intels-Xeon-Chip.
IBM hatte im April 2006 geäußert, dass AMD besonders bei Servern mit vier Prozessoren Vorteile für sich verbuchen könne. Zwar hat Intel mit dem Xeon 5100 für Dual-Prozessor-Systeme große Fortschritte gemacht, der kommende Tulsa für Vier-Prozessor-Server basiert aber noch immer auf der veralteten und stromhungrigen Netburst-Technik. AMD und IBM kommentieren den Bericht bislang nicht.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…