Die National Nuclear Security Administration (NNSA) des US Department of Energy und IBM haben nach eigenen Angaben einen neuen Rekord beim Einsatz von Blue Gene/L bekannt gegeben. Beim Betrieb einer wissenschaftlichen Softwareanwendung wurde eine Spitzenleistung von 207,3 Teraflops (Billionen Fließkommaberechnungen pro Sekunde) mit dem „Qbox“ Computer-Code erreicht, der für Simulationen im Bereich der Materialwissenschaften eingesetzt wird.
Blue Gene/L ist ein IBM-Supercomputer, der im Lawrence Livermore National Laboratory der NNSA betrieben wird. Er ist derzeit der schnellste Rechner in der Top-500-Liste und wird für Simulationsaufgaben innerhalb des NNSA Advanced Simulation and Computing Program eingesetzt. Dabei geht es insbesondere um Materialsimulationen, die zur Vermeidung von weiteren unterirdischen Nukleartests beitragen.
Qbox ist ein „first-principles molecular dynamics“ Computer-Code (FPMD), der die Eigenschaften von Metallen unter extremen Termperatur- und Druckbedingungen vorhersagen soll – ein seit langem gehegtes Ziel für Forscher in den Bereichen der Materialwissenschaft und der Hochenergiephysik. FPDM-Codes werden für komplexe Simulationen auf atomarer Ebene in Bereichen wie Metallurgie, Festkörperphysik, Chemie, Biologie und Nanotechnologie eingesetzt.
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.
Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…
Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…