Das World Wide Web Consortium (W3C) hat eine erste Arbeitsgrundlage für eine geräteunabhängige Sprache vorgelegt, die den Zuschnitt von Content auf mobile Geräte erleichtern soll.
Die „Device Independent Authoring Language“ (DIAL) basiert auf W3C-Empfehlungen wie XHTML und CSS, ermöglicht es aber auf der Basis von Media Queries, Inhalte abhängig von verschiedenen Kriterien anzuzeigen. Zwar können Media Queries schon jetzt genutzt werden, um gerätespezifisch verschiedene Stylesheets einzusetzen, DIAL führt dieses Konzept aber weiter und bietet diese Möglichkeit für ganze Seitenbereiche.
Die Technik kann ihre Vorteile voll ausspielen, wenn vor der Übermittlung der Inhalte auf ein mobiles Gerät eine Abfrage dessen Fähigkeiten stattfindet. Dann wird bandbreitensparend nur der notwendige Content übermittelt. Die W3C-Arbeitsgruppe ruft Entwickler dazu auf, über die Mailingliste Vorschläge einzureichen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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