Nur wenige Tage nach dem Einstieg bei der Deutschen Telekom hat der US-Finanzinvestor Blackstone jetzt den deutschen Kabelbetreiber Kabel BW verkauft. 100 Prozent der Anteile übernimmt der schwedische Investor EQT Partners, wie das Unternehmen heute mitteilte. Laut „Wall Street Journal“ will EQT für den Deal 1,3 Millliarden Euro auf den Tisch legen.
„Wir werden Kabel BWs Strategie sowie die Investitionen in Wachstum, neue Technologien und den Ausbau der Marktführerschaft weiter unterstützen“, versichert Marcus Brennecke, Partner bei EQT in Deutschland. Kabel BW ist nach eigenen Angaben mit mehr als 2,3 Millionen Kabelkunden einer der größten Kabelnetzbetreiber Deutschlands und Europas und betreibt eines der leistungsfähigsten Breitband-Netze weltweit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 haben die Baden-Württemberger 246 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Für EQT markiert der Deal eine schnelle Rückkehr ins Kabel-TV-Geschäft, nachdem erst im Dezember der schwedische Betreiber Com Hem für eine Millliarden Euro an eine US-amerikanische Investorengruppe verkauft wurde.
Blackstone hat in den vergangenen Jahren rund 13 Millliarden Euro in Deutschland investiert. Erst am Montag hat sich der Finanzinvestor für 2,68 Millliarden Euro bei der Deutschen Telekom eingekauft und einen Anteil von 4,5 Prozent erworben. Die Telekom-Aktionäre hatten den Einstieg des US-Finanzinvestors positiv aufgenommen und die Konzern-Aktie auf einen Höhenflug geschickt. Als „aus Aktionärssicht uneingeschränkt positiv“ hatte auch LBBW-Analyst Andreas Heinold den Deal bewertet.
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