PC-Spione dingfest machen: Neun Antispyware-Tools im Test

Microsofts Antispyware-Software Windows Defender befindet sich derzeit zwar noch im Beta-Stadium, aber Microsoft plant die Veröffentlichung der endgültigen Version noch in diesem Jahr. Außerdem soll das Tool als Bestandteil von Windows Vista ausgeliefert werden.

Da es sich hierbei um eine separate clientbasierte Antispyware-Lösung handelt, ist das Microsoft-Produkt in einer Unternehmensumgebung weniger einfach zu administrieren und zu verwalten. Die Installation selbst verlief allerdings schnell und unkompliziert.

Nach dem ersten Start muss der Benutzer einige Konfigurationseinstellungen vornehmen und kann einen ersten Scan des Systems durchführen. Ein Schnellscan oder ein vollständiger Scan des gesamten Systems ist mit wenigen Mausklicks gestartet und der Benutzer kann das Programm auch so konfigurieren, dass es regelmäßig automatische Scans durchführt.

Alle hier getesteten Produkte bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, Signaturdateien zu aktualisieren, und das Microsoft-Programm macht hier keine Ausnahme: Man klickt einfach auf „File“ und wählt in dem dann erscheinenden Menü „Check for updates“. Die während und nach dem Scannen gelieferten Informationen sind angemessen und enthalten ausreichend Informationen für die meisten Administratoren.

Für ein kleines Unternehmen mit weniger als 150 Mitarbeitern mag Windows Defender ausreichen. Da sich die Software aber noch im Beta-Stadium befindet, sollte man vielleicht besser auf ein ausgereifteres und robusteres Produkt ausweichen.

ZDNet-Testurteil:

Setup & Bedienung: 6 von 10 Punkten
Leistung: 7 von 10 Punkten
Preis-/Leistungsverhältnis: keine Wertung (Beta-Produkt)
Service und Support: keine Wertung (Beta-Produkt)

Gesamtnote: keine Wertung (Beta-Produkt)

Web: http://www.microsoft.com/…