Yahoo ist nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ aus dem Bietergefecht um einen Anteil des Onlinedienstes AOL ausgestiegen. Nach Informationen aus internen Kreisen hätten sich Time-Warner-CEO Richard Parsons und Yahoo-Chef Terry Semel Ende Oktober zu Verhandlungen getroffen.
Eine Yahoo-Sprecherin bestätigte gegenüber dem WSJ das Treffen, bestritt aber, dass ihr Unternehmen jemals ein Angebot für AOL abgegeben habe. Derzeit verhandelt Time Warner mit Google und Microsoft.
Wie das WSJ unter Berufung auf interne Kreise berichtet, liegen die Angebote der beiden Unternehmen nahe beieinander. Schon Anfang nächster Woche könnte sich Time Warner für einen Bieter entscheiden, mit dem detailliert verhandelt werden soll.
Der Boom bei Online-Werbung macht eine Beteiligung an AOL trotz sinkender Mitgliederzahlen attraktiv. Derzeit setzt die Time-Warner-Tochter die Suchmaschine und Werbeplattform von Google ein. Die Partnerschaft spülte AOL im vergangenen Jahr rund 300 Millionen Dollar in die Kasse. Microsoft will durch ein strategisches Investment seine MSN-Suche bei AOL platzieren und die Dominanz von Google dadurch etwas schwächen.
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