IM: MSN und Yahoo wollen Dienste interoperabel machen

Yahoo und Microsoft stehen offenbar kurz davor, ihre Instant-Messaging-Dienste interoperabel zu machen. Dies erfuhr CNET/ZDNet aus unternehmensnahen Kreisen. Geplant sei, den Austausch von Textnachrichten zu ermöglichen. Außerdem seien netzübergreifende Telefonate in der Diskussion.

Die genauen Details der Zusammenarbeit stünden aber noch nicht fest. Eine offizielle Ankündigung soll heute erfolgen. Instant Messaging ist derzeit eine Insellösung. Die Netze der größten Anbieter, AOL, MSN und Yahoo, sind nicht kompatibel. Nutzer konnten sich also nicht gegenseitig kontaktieren und müssen gegebenenfalls mehrere Clients parallel betreiben.

Der Live Communications Server von Microsoft bietet hingegen seit mehreren Monaten die Möglichkeit, Nachrichten mit AOL- und Yahoo-Nutzern auszutauschen. Diese Lösung blieb aber bislang Unternehmenskunden vorbehalten. Endanwender mussten auf den Trillian-Client zurückgreifen, der Verbindungen zu mehreren Diensten erlaubt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago