3Com mit VoIP-Modul für Großunternehmen

3Com hat ein IP-Telecommuting-Modul für Großunternehmen vorgestellt, das Remote-Usern sicheren Zugang zum firmeneigenen Kommunikationsnetzwerk ermöglichen soll. Das neue Modul ist standardbasiert und nutzt das Session Initiation Protocol (SIP). Es bietet IP-Conferencing, IP-Messaging, IP-Contact-Center-Dienste und andere Kommunikationsdienste von fast jedem Standort außerhalb des LANs.

Die Anwender könnten das 3Com IP-Telecommuting-Modul nutzen, um über das 3Com IP-Telefoniesystem von jedem Standort mit Breitband-Internetzugang zu telefonieren, einschließlich Flughäfen, Hotels und Krankenhäuser. Mobile- und Remote-User sollen zudem Anrufe vom Büro auf ihr Handy, ihr Hotelzimmer oder auch ein zweites oder drittes Büro, das von Außendienstmitarbeitern genutzt wird, weiterschalten können.

3Com nutzt die Technologie von Ingate Systems für das IP-Telecommuting-Modul, um die bei SIP-gesteuerten Kommunikationslösungen auftretenden Herausforderungen bei der Network Address Translation (NAT) zu lösen. Da NAT private IP-Adressen gegenüber dem öffentlichen Internet verschleiere, ermögliche das Modul die Konnektivität, indem SIP-Kommunikationslösungen externen Ursprungs an die entsprechenden internen IP-Adressen angepasst werden.

„Das 3Com-IP-Telecommuting-Modul bietet Unternehmen mit mobilen Mitarbeitern und Zweigniederlassungen genauso wie Kunden und Partnern, die einen zuverlässigen Zugang zu konvergenten Kommunikationsanwendungen wie IP-Telefonie brauchen, einen entscheidenden Vorteil“, sagt Jörg Kracke, Area Sales Director 3Com für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Kunden, die ihr bestehendes 3Com IP-Telefoniesystem um Funktionen für den Fernzugang erweitern, profitieren von nahtloser Interoperabilität.“

Das 3Com IP-Telecommuting-Modul ist ab sofort erhältlich. Der Listenpreis für ein Modul für 100 Anwender beträgt 80 Dollar pro Nutzer.

ZDNet.de Redaktion

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