HSDPA basiert auf Technologien, die bereits bei UMTS zum Einsatz kommen. Im Kern geht es darum, dass ein verbesserter Scheduler in der Basisstation die Datenlast effektiver verteilt und abhängig von der Verbindungsqualität ein effizienteres Kodierungsverfahren einsetzt. Auf diese Weise kann eine Basisstation mehr Nutzer gleichzeitig mit höheren Datenraten versorgen.
Durch die höheren Datenraten auf DSL-Niveau ergeben sich für den Mobilfunk neue Anwendungsmöglichkeiten. So könnten Angebote wie Vodafone Zuhause oder O2 Surf@Home, die das Festnetz komplett ersetzen sollen, deutlich attraktiver und endlich eine ernsthafte Alternative zum heimischen Anschluss werden. Bislang kranken die Lösungen vor allem an dem relativ langsamen UMTS-Zugang mit 384 KBit/s. Das eignet sich nur für Gelegenheitssurfer.
Auch der Kampf zwischen Mobilfunk und WLAN geht mit HSDPA in eine neue Runde. Zwar ist auch die neue Technologie noch weit von WLAN-Datenraten entfernt, bietet jedoch den Vorteil eines einheitlichen Logins. Die Geschwindigkeit ist zwischenzeitlich deutlich konkurrenzfähiger.
Applikationen wie Web-Conferencing werden mit HSDPA endlich wirklich mobil. Dabei spielt neben der höheren Geschwindigkeit vor allem die verringerte Latenz eine Rolle. Auch das Thema Voice over IP steht damit in Verbindung. So könnte HSDPA der fehlende Baustein zu einer rein VoIP-basierten TK-Infrastruktur sein. Ob dies allerdings so schnell Wirklichkeit wird, ist derzeit zumindest fraglich. Denn Vodafone hat angekündigt, ab Juli 2007 die für VoIP benötigten Ports zu sperren. Bleibt abzuwarten, ob andere Mobilfunkprovider diesem Beispiel folgen.
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