Der neue CEO von Hewlett-Packard (HP), Mark Hurd, hat gesprochen. Hat er etwas Neues gesagt? Wenn man sich ansieht, was seine Vorgängerin Carly Fiorina vor drei Jahren als Einstandsrede abgesondert hat, muss die Antwort lauten: nein, wirklich nicht. Beide sind der Meinung, dass die bestehende Arbeitskraft überproportioniert ist – und stellen Entlassungen in Aussicht.
Analysten bekrittelten entsprechend, dass Hurd alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert hat. Nach wie vor bleibe unklar, wohin die Reise beim IT-Alleskönner – er ist der weltgrößte Druckerhersteller und der zweitgrößte PC-Anbieter – gehen soll. Der neue Kapitän hat seinen Kurs geheim gehalten. Nur soviel ist nun klar:
Zum Vergleich: Fiorina hatte vor drei Jahren 15.000 zu streichende Stellen angekündigt, später wurden daraus 17.900. Übrigens wurden 2005 bereits rund 4500 Mitarbeiter entlassen, erinnert Toni Sacconaghi, Analyst bei Sanford C. Bernstein & Co. In Deutschland sind bereits 350 der zuvor 9600 Jobs gestrichen. Mit der neuen Ankündigung Hurds werden noch einige hinzukommen.
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